Hallo,
mein Name ist Anaïs, ich bin 19 Jahre alt und komme ursprünglich aus Bukarest. Ich studiere seit diesem Semester Kommunikationswissenschaft an der Paris Lodron Universität Salzburg und wohne im home4students Studentenheim Glockengasse. Ich freue mich sehr, dass ich euch Ernährungs- und Fitness-Tipps geben kann.
Ich habe schon immer viel Sport gemacht und die verschiedensten Sportarten ausprobiert, aber rhythmische Sportgymnastik und Leichtathletik waren immer meine Lieblingssportarten. Deswegen habe ich diese auch im Leistungssportbereich betrieben.
Seit ca. 5 Jahren gehe ich „nur“ noch ins Fitnessstudio oder trainiere daheim. Es gibt kaum Tage, an denen ich keinen Sport betreibe. Für mich ist das ein Lebensstil geworden: ich kann mir ein Leben ohne Sport nicht mehr vorstellen. Er hilft, den geistigen und körperlichen Zustand zum Positiven zu verändern. Das ist aktuell besonders wichtig für das Studentenleben, da man doch recht viel Zeit sitzend vor dem Computer verbringt.
Wichtig bei einem sportlichen Lifestyle ist zudem die Ernährung.
Essenziell sind insbesondere folgende Aspekte: Man darf niemals übertreiben, sollte alles mit einem bestimmten Limit machen, um den Körper nicht zu überlasten. Der Körper braucht regelmäßig Pausen und ausreichend Schlaf, um zu regenerieren. Mindestens 8 Stunden pro Nacht wären ideal. 👌
Jetzt in der Studienzeit, wo wir Neues ausprobieren, alles allein machen (müssen) und die Eltern nicht mehr für einen kochen, sollte man bewusst darauf achten wie, was und wann man isst. Wir sind ständig am Lernen und das Gehirn verbraucht sowohl relativ viele Kohlenhydrate als auch Zucker. Meistens ist es aber Zucker, da das Gehirn sehr viel davon beim Lernen verbraucht und so den Blutzuckerspiegel sehr stark senkt.
So sieht meine Ernährungsroutine aus:
Frühstück
Es gibt bei mir immer Eier, wobei jede*r selbst auswählen kann, ob es gekochte Eier, Spiegeleier oder Omeletts sind. Natürlich darf Gemüse nicht fehlen: Tomaten, Gurken oder was jeder sonst noch gerne isst. Brot versuche ich möglichst zu vermeiden und wenn man unbedingt Brot essen möchte, dann ist „Fitnessbrot“ oder Vollkornbrot die beste Wahl. Eine Alternative kann auch Porridge mit Früchten wie Brombeeren oder Waldbeeren sein und auch Peanut-Butter eignet sich gut. Eine dritte Variante wäre ein Smoothie oder ein Milkshake, denn das liefert pure Energie.
Mittagsessen
Es gibt kein Mittagsessen ohne Suppe. Sehr leicht und schnell zum Kochen sind beispielsweise Tomatensuppe, Linsensuppe, Brokkoli-Suppe oder Gemüsesuppe. Diese Suppen gehen schnell und sind vor allem gesund. Als zweiten Gang gibt es unendlich viele gesunde Möglichkeiten: Lachs (im Ofen) mit gebratenem Gemüse/Reis. Eine andere Variante sind Auberginen gefüllt mit Tomaten und Feta Käse. Gut sind zudem Linsen, Vollkornpasta/Nudeln mit verschiedenen Soßen oder aber auch Garnelen, Spinat, Babyspinat, Salat.
Nachspeise
Früchte sind eigentlich ausreichend, weil sie ganz viel Fruchtzucker enthalten. Aber natürlich gibt es auch andere Möglichkeiten wie Protein-Pancakes, selbstgemachte gefüllte Äpfel oder sogar dunklere Schokolade.
Das Training
Nach dem Essen kommt dann das Lernen für die Uni und danach auch ein bisschen Sport als Ausgleich.
Die vorgestellten Videos stellen ein Trainings-Muster dar, welches schnell zwischen dem Lernen gemacht werden können. 😎
Es ist sehr wichtig, den Körper richtig in Position zu bringen und korrekt auszurichten, um die Bewegungen richtig ausführen zu können. Damit werden die Muskeln gut trainiert so entstehen keine körperlichen Schäden. Ein Spiegel ist sehr hilfreich, um unsere Körperposition zu verfolgen.
Training 1
Das Training kann mehrmals die Woche durchgeführt werden und die Übungen können theoretisch jedes Mal in einer anderen Reihenfolge durchgeführt werden, damit man sich nicht langweilt.
Am Anfang (als Beginner*in) ist es wichtig, langsam zu beginnen und nicht mit zu schweren Gewichten zu starten. Mit der Zeit können dann sowohl schwerere Gewichte benutzt werden als auch mehrere Wiederholungen durchgeführt werden. Ein anderer wichtiger Aspekt ist, wie man sich organisiert, denn man hat nicht immer so viel Zeit, sollte aber trotzdem regelmäßig ein bisschen Bewegung in seinen Alltag integrieren.
Training 2
Ich mache es seit Jahren wie folgt:
- für jede Übung hat man 5 Minuten Zeit
- zwischen jeder Übung max. 2 Minuten Pause (kann auch keine sein, hängt von der Intensität ab)
- Von Minute 0-1 die Übung, von 1-2 Pause, dann von 2-3 Übung usw. bis man die Minute 5 erreicht.
- Wichtig ist immer die Wiederholungen zu zählen, sodass man am Ende des Tages oder sogar der Woche einen Überblick hat, damit man auch bemerkt, wie stark man sich entwickelt hat.
- Und zuletzt: Keine Angst vor Muskelkater! Das ist ein Zeichen, dass die Muskeln entweder noch nicht aufgebaut sind oder dass wir sie sehr angestrengt haben.
Kleiner Tipp: Es ist nie zu spät, mit Sport und einer gesunden Ernährung anzufangen! 😉
Eure Anaïs
PS: ihr könnt mir auf Instagram folgen: @ssiaanaafit